Mental & Bewusstseins Mentor

Unbeschwert und frei.

Ist es nicht unser aller Lebenstraum, unbeschwert und frei zu sein. Sich leicht zu fühlen und voller Freude die Welt zu erleben. Zu Lachen, dass Leben zu genießen, ohne irgendwelchen Kummer oder einer schlechten Nachricht, die uns auf die Stimmung drückt.

Ok, mittlerweile hat sich rumgesprochen, dass es immer zwei Seiten geben muss, damit man eine der beiden erkennt. Einfach erklärt, ohne Dunkelheit würden wir wohl kaum das Licht zu schätzen wissen, oder umgekehrt, je nachdem was Ihr lieber mögt.

Bedeutet wir brauchen negative Erfahrungen, um die positiven Erlebnisse besser wahrnehmen zu können.

Wenn dir etwas Schlechtes widerfährt, gibt es ja den berühmten Spruch, „dass braucht kein Mensch“. Nach der vorausgegangenen Grundaussage brauchen wir es anscheinend doch.

Aber da habe ich gerade keine Lust darauf.

Ich denke ich habe, so wie Ihr bestimmt auch, schon genug negative Erfahrungen in meinem Leben gemacht und die sollten jetzt einfach einmal reichen.

Ich möchte mich jetzt unbeschwert und frei fühlen. Alle mich belastenden zermürbenden Gedanken dürfen gehen. Der neu gewonnene Platz darf sich nun mit schönen-, freudvollen-, harmonischen- und liebevollen Gedanken füllen.

Das klingt doch „eigentlich“ gut, und auch irgendwie wieder unwirklich. Also mir fällt es gerade schwer zu glauben, dass es möglich ist, so ein unbeschwertes freies Leben zu leben. Immer öfter lese ich den Satz, „deine Gedanken bestimmen dein Leben“. Wenn ich mit meinen Gedanken mein Leben steuern kann, warum schaffe ich es dann nicht mir ein Leben nach Wunsch zu gestalten?

„Spoileralarm“!!! Ich weiß die Antwort schon.

Zweifel in Kombi mit mangelndem Vertrauen sind die Übeltäter, die ständig meinen uns das Leben erschweren zu müssen.

Viele von Euch werden jetzt einbringen, dass zum größten Teil die von außen vorgegeben Umstände oder Geschehnisse einen bedeutenden Einfluss auf die Gestaltung eures Lebens nehmen. Oberflächlich gesehen, gebe ich Euch in manchem Recht.

Aber!!! Was davon ist wirklich nicht veränderbar?  Wo bin ich gar nicht bereit meine Gedanken zu verändern, nur um die Konsequenz aus meiner veränderten Denkweise nicht tragen zu müssen. Denn wie wir alle wissen, führen veränderte Denkweisen auch zur tatsächlichen Veränderung. Zusammengefasst führt meine Angst vor Veränderung auch zu einem Teil dazu bei, mein Leben nicht so zu leben, wie ich es mir in meinen Träumen vorstelle.

Was die nächste Frage aufwirft.

Was genau stelle ich mir unter einem freien unbeschwerten Leben vor? Denn wenn wir da schon keine Vision haben, ein Kapitel des unbeschwerten, freien Lebens schreiben möchten, aber keine Worte für den Text finden, wie soll es dann funktionieren?

Vielleicht ist es einfach zu viel verlangt, dass Leben im Ganzen mit Gedanken steuern zu wollen. Deshalb ist mein Vorschlag folgender:

Zuerst überlege ich, was ich mir darunter vorstelle, unbeschwert und frei zu sein.

Da meine Gedanken noch nicht bereit sind, eine komplette Lebensgeschichte in diesem Sinne zu formen, suche ich mir Zeiten, an denen ich Momente aufbringen kann, mich ganz dem Unbeschwerten Leben hinzugeben.

Die erste Zeit werde ich damit verbringen, mich hinzusetzen die Augen zu schließen und zu überlegen, was mir gut tut.

Darauffolgend überlege ich, was ich davon Umsetzen kann, welche Mittel es erfordert, welche Organisatorischen Maßnahmen ich treffen muss und in welchem Zeitrahmen es stattfinden kann.

Und jetzt kommt das Beste.  Ich setze es in die Tat um.

Fazit

Ich bin realistisch genug zu wissen, dass es nicht immer möglich ist, sich von Gedanken und allen anderen Einflüssen so fernzuhalten, dass ich ein reines unbeschwertes Leben führen kann. Dennoch ist es möglich, sich Freiräume dafür zu schaffen. Es liegt nur an mir und dem Willen meinen Gedanken die entsprechende Richtung vorzugeben. Und wenn ich für mich, mit kleinen Schritten anfange, erscheint mir das Umsetzbar. Die Hoffnung für mich und für Euch liegt darin, dass wir so viel gefallen an den kleinen unbeschwerten freien Momenten haben, dass wir immer mehr wollen und sich so das Gute mehr ausweitet. Um dann ohne Probleme, voller Vertrauen, denken zu können:

Ich möchte mich jetzt unbeschwert und frei fühlen. Alle mich belastenden und zermürbenden Gedanken dürfen gehen. Der neu gewonnene Platz, darf sich nun mit schönen-, freudvollen-, harmonischen- und liebevollen Gedanken füllen.

Herzlicht

Petra Glas 😊

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