Mental & Bewusstseins Mentor

Teil 2

Stressfaktor Gewicht.

Weitermachen.

Hallo Ihr Lieben,

eigentlich wollte ich ja schon zu Anfang des Monats die neue Kolumne am Start haben, aber es wurde jetzt doch etwas später.

Und warum?

Weil ich gehofft habe, euch bis dahin mehr Erfolge präsentieren zu können.
Meine eigentliche Vorgabe bis zu dieser Kolumne, bestand erst einmal darin regelmäßig Sport zu treiben und langsamer zu kauen.
Dies habe ich mit vertretbaren Abstrichen geschafft. Naja, vielleicht sollte ich ehrlicherweise zugeben, dass ich gerade sehr großzügig in der Auslegung bin. Denn das mit dem langsamen Kauen, gelingt mir meist, erst ab der zweiten Hälfte meines Essens. Erst Hunger, schnell etwas rein in den Mund und halb gekaut schlucken und dabei mit dem nächsten Löffel schon in Startposition, um ja keinen Leerlauf zu riskieren. Erst nach dem dritten oder vierten Löffel, setzt langsam mein Verstand wieder ein und erinnert mich mein Essverhalten zu überdenken. Das könnte man jetzt auch als Niederlage bewerten, aber wir wollen ja immer schön positiv bleiben und uns nicht von solchen „Kleinigkeiten“ runterziehen lassen.

Fazit: Kleiner Erfolg mit Steigerungspotenzial.

Kommen wir zur nächsten Aufgabe der täglichen halben Stunde Sport.
Auch da muss ich zugeben bin ich nicht ganz so konsequent. ABER!!! Ich hole es an den anderen Tagen nach, indem ich dann eine Stunde oder mehr mache.
An alle die mich kennen und ab und zu mit mir telefonieren, Ihr wundert euch bestimmt, warum Ihr jetzt auch öfter mal zu Wort kommt. Der Grund liegt darin, dass ich die Zeit nutze und mich währenddessen auf meinen Heimtrainer begebe und tapfer vor mich hin strample. Probiert das mal aus, Ihr werdet sehen, die Zeit geht viel schneller um.
Mir ist vollkommen klar, dass dies ein Widerspruch, der Lebensphilosophie, alles bewusst und mit voller Aufmerksamkeit zu tun, ist. ABER!!! Manches Mal muss man das etwas flexibler sehen. Im Fokus liegt immer das Ziel. Schaffe ich es so, mich zur Bewegung zu überwinden, ist es immer noch besser als nichts zu tun. Und wenn die anderen dadurch auch einmal zu Wort kommen, ist das doch auch etwas Gutes.

Bestimmt wollt Ihr jetzt langsam einmal wissen, welche Erfolge ich verkünden kann.
Mäßig, aber im Gegensatz zu vergangener Zeit immer noch motiviert weiterzumachen.
Hätte ich die Kolumne Anfang Juni geschrieben, hätte ich ein Kilo weniger verkünden können. Habe ich aber nicht. An stattdessen, dachte ich, ich warte mal noch eine Woche dann kann ich mit zwei Kilo weniger angeben. Resultat, dass eine Kilo ist, wieder drauf.
Kennt Ihr das?
Wenn ich einfach mein Programm mache, läuft es still und leise, bis zu dem Zeitpunkt wo ich meine das Ganze im Voraus berechnen zu müssen. Das Gewicht geht etwas runter, dann überlege ich wie viel weniger es morgen und die nächsten Tage sein wird, und schon schlägt es genau in das Gegenteil um.
Es ist wie verhext. Als wollten die da oben mir einen Dämpfer verpassen. Nach dem Motto: Mädel hör auf in die Zukunft zu spinnen, bleib gefälligst im hier und jetzt.
Und genau das ist jetzt meine neue Aufgabe:

Jeden Tag mein Bestes zu geben, mich an dem Tageserfolg erfreuen und mir von eventuellen Misserfolgen nicht die Motivation nehmen lassen, weiterzumachen.
Und wenn ich so darüber nachdenke, kann man das auf alle Bereiche beziehen. Denn auch da ist es mir schon öfter passiert, dass alles gut lief, bis ich in die Versuchung kam, zu denken, und bestimmen wollte, wie es weiterhin ablaufen sollte. Genau ab dann stagnierte es, oder lief in eine ganz andere Richtung.

Aber um jetzt noch einmal auf das eigentliche Thema zurückzukommen.
Tatsächlich fühle ich mich durch die Sporteinheiten viel besser. Ausgenommen von der Anstrengung währenddessen und dem manchmal auftretenden Muskelkater danach. Ich habe nicht mehr das Gefühl mich vollkommen aufgegeben zu haben. Und es hilft mir eine positivere Einstellung zu mir selbst zu finden. Ich bin wieder beweglicher, fühle mich fitter und auch wenn ich von keinen schwinden Kilos berichten kann, zeigt mein Maßband an jeder vermessenen Stelle, ein Zentimeter weniger an.

Während ich schreibe, sitze ich auf der Terrasse und schaue gerade einem Schmetterlingspaar zu, das hier munter umherfliegt. Da kam in mir die Frage auf: Ob Schmetterlinge auch Gewichtsprobleme haben? 😉 😊
Sie sind so schön filigran und bestechen mit ihren wunderschönen Farben. Ist es nicht beneidenswert, wie unbeschwert und frei sie umherfliegen.
Vielleicht brauchen wir ab und zu etwas mehr Schmetterling in unserem Kopf, um unser Leben mehr genießen zu können.

In diesem Sinne, folgt bis spätestens Ende Juli Teil 3.

Bis dahin wünsche ich Euch ein wenig Schmetterling im Geiste und vielleicht ein paar im Bauch, denn dann hat sich das Thema Gewicht eh erst einmal erledigt. Denn wir alle wissen: Schmetterlinge im Bauch liefern Lebensfreude, machen Glücklich und schlank. 😊
Bis bald
Petra Glas 😊

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